Preise, Systemanforderungen und Limitierungen für Windows 10

29. Juni 2015
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Microsoft hat eine Reihe weiterer Details rund um Windows 10 bekanntgegeben. Neben den Preisen für das Betriebssystem liegen die Systemanforderungen und die Upgrade-Pfade vor. Mit dem Wechsel verschwinden auch einige Funktionen.

Die endgültigen Preise für Windows 10 stehen fest, und Microsoft hat einige weitere Details zu dem Betriebssystem bekanntgegeben. Windows 10 Home kostet 120 US-Dollar und Windows 10 Pro 200 US-Dollar, wie Cnet und Neowin berichten. Die Angaben stammen von Microsoft. Ein Upgrade von der Home-Ausführung auf die Pro-Edition kostet 100 US-Dollar. Ende Juni 2015 hat Microsoft einen deutschen Preis für Windows 10 Home genannt, der bei 135 Euro liegen wird. Den Preis für Windows 10 Pro hat der Hersteller noch nicht genannt, er könnte rund 220 Euro betragen.

Nutzer von Windows 7 und Windows 8.1 brauchen für das Upgrade auf Windows 10 im ersten Jahr nach der Markteinführung nicht zu bezahlen, seit dieser Woche können sie sich dafür registrieren. Wer eine ältere Windows-Version hat oder im ersten Jahr nach der Markteinführung von Windows 10 nicht das kostenlose Upgrade nutzt, muss die oben genannten Preise bezahlen. Wer das kostenlose Upgrade erhalten hat, kann es auf dem betreffenden System weiterhin nutzen und muss nach dem Jahr nichts bezahlen. Mit dem Upgrade darf das komplette System gelöscht und Windows 10 auf dem gleichen Computer jederzeit neu aufgespielt werden.

Systemanforderungen für Windows 10

Zudem hat Microsoft die Systemanforderungen für Windows 10 bekanntgegeben. So wird es das Upgrade nur für Windows 7 und Windows 8.1 geben. Für Windows 8.0 wird das Upgrade nicht angeboten, der Anwender muss also vorher sein System aktualisieren. Für Windows-7-Nutzer ist der Wechsel auf Windows 10 nur möglich, wenn sie das Service Pack 1 installiert haben.

Die weiteren Systemanforderungen können als moderat gelten. So erwartet Windows 10 einen Prozessor mit einer Taktrate von mindestens 1 GHz. Auf 32-Bit-Systemen müssen mindestens 1 GByte RAM und 16 GByte Platz auf der Festplatte vorhanden sein. Bei 64-Bit-Systemen werden 2 GByte RAM und 20 GByte Festplattenplatz erwartet. Zudem muss die Grafikkarte mindestens DirectX 9 mit WDDM-1.0-Treibern unterstützen. Das verwendete Display sollte eine Mindestauflösung von 1.024 x 600 Pixeln liefern. Idealerweise sollte ein System für Windows 10 aber deutlich besser ausgestattet sein.

Upgrade-Pfade auf Windows 10

Auch die Upgrade-Pfade für die verschiedenen Windows-Versionen hat Microsoft bekanntgegeben. Nutzer der Windows-7-Editionen Starter, Home Basic und Home Premium erhalten Windows 10 Home. Das gilt auch für Nutzer von Windows 8.1. Windows 10 Pro gibt es für Nutzer von Windows 7 Professional, Windows 7 Ultimate sowie Windows 8.1 Pro.

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